« zurück
Malga - Carthagena, Bericht vom 29. Oktober
Besuch eines Helikopters
Cabo de Gato
Cabo de Gato - Morgen
Sonnenaufgang
Wechselhaftes Herbstwetter begleitet mich auf diesem Abschnitt. Wunderschöne laue Herbsttage mit keinen oder sehr leichten Winden wechseln mit trübem Regenwetter. Nicht nur die Schweiz hat ihren ersten Wintereinbruch, auch hier in Andalusien grüsst mich die Sierra Nevada mit weiss gezuckerten Gipfeln.
Bevor ich in Aguadulce ablege kommt noch eine Zigeunerin an den Steg, die sich als Rebecca vorstellt und mir frisches Gemüse und Feigen anbietet. Da mein Vorrat an Frischgemüse nie gross ist, kamen wir bald ins Geschäft. Für eine Melone, drei Peperoni und eine Tomate verlangte sie € 7.--. Ich dachte noch auch nicht gerade günstig – aber ich schwieg. Nachdem ich ihr das Geld gegeben hatte, füllte sie mir meinen Einkaufskorb mit noch einmal so viel Gemüse und Früchten. Vermutlich plagte sie ein schlechtes Gewissen, weil sie zu viel verlangte und ich widererwarten nicht mit ihr um den Preis feilschte.
Windstill, kaum Wellen, ich bin in Richtung Cabo de Gato unterwegs, jenem Horn, das häufig die westlichen Winde aus dem Atlantik, die entlang der Cost del Sol wehen, von den nord-östlichen trennt, die aus Frankreich, entlang der iberischen Mittelmeerküste kommen. Das Cabo de Gato ist ein geschützter Küstenabschnitt, ein Naturreservat, das dem enormen Immobiliendruck standhalten konnte. Unterwegs fliegt ein Heli bis auf wenige Meter an mich heran, so als wolle man das Schiff überprüfen – ich denke, na ja, die Guardia Civil in Aktion, sie suchen vielleicht Schmuggler. Dann drehte er ab, flog davon, um 10 Minuten später einen weiteren Annäherungsflug einzuleiten. Ganz geheuer war mir die Sache schon nicht mehr und ich fragte den Heli über Funk, wie ich ihm behilflich sein könne (wie wohl??!!). Der Pilot meinte, sie hätten mich als Übungsobjekt bestimmt und wenn ich nichts dagegen hätte, würden sie mich in der nächsten Stunde noch ein paarmal anfliegen. Als er das letzte Mal kam, verabschiedete er sich und bedankte sich fürs Mitmachen.
Am Cabo de Gato werde ich ankern und auf die ab Mittwoch Nachmittag angesagten westlichen Winde warten. Dann geht es in einem Nachtschlag nach Carthagena.
Bevor ich in Aguadulce ablege kommt noch eine Zigeunerin an den Steg, die sich als Rebecca vorstellt und mir frisches Gemüse und Feigen anbietet. Da mein Vorrat an Frischgemüse nie gross ist, kamen wir bald ins Geschäft. Für eine Melone, drei Peperoni und eine Tomate verlangte sie € 7.--. Ich dachte noch auch nicht gerade günstig – aber ich schwieg. Nachdem ich ihr das Geld gegeben hatte, füllte sie mir meinen Einkaufskorb mit noch einmal so viel Gemüse und Früchten. Vermutlich plagte sie ein schlechtes Gewissen, weil sie zu viel verlangte und ich widererwarten nicht mit ihr um den Preis feilschte.
Windstill, kaum Wellen, ich bin in Richtung Cabo de Gato unterwegs, jenem Horn, das häufig die westlichen Winde aus dem Atlantik, die entlang der Cost del Sol wehen, von den nord-östlichen trennt, die aus Frankreich, entlang der iberischen Mittelmeerküste kommen. Das Cabo de Gato ist ein geschützter Küstenabschnitt, ein Naturreservat, das dem enormen Immobiliendruck standhalten konnte. Unterwegs fliegt ein Heli bis auf wenige Meter an mich heran, so als wolle man das Schiff überprüfen – ich denke, na ja, die Guardia Civil in Aktion, sie suchen vielleicht Schmuggler. Dann drehte er ab, flog davon, um 10 Minuten später einen weiteren Annäherungsflug einzuleiten. Ganz geheuer war mir die Sache schon nicht mehr und ich fragte den Heli über Funk, wie ich ihm behilflich sein könne (wie wohl??!!). Der Pilot meinte, sie hätten mich als Übungsobjekt bestimmt und wenn ich nichts dagegen hätte, würden sie mich in der nächsten Stunde noch ein paarmal anfliegen. Als er das letzte Mal kam, verabschiedete er sich und bedankte sich fürs Mitmachen.
Am Cabo de Gato werde ich ankern und auf die ab Mittwoch Nachmittag angesagten westlichen Winde warten. Dann geht es in einem Nachtschlag nach Carthagena.