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Sizilien, Bericht vom 30. Juni

4 Alpinisten auf See!
4 Alpinisten auf See!
Costa Smeralda
Costa Smeralda
Ägadische Inseln
Ägadische Inseln
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Wie geplant hat die DUO am 30. Juni in Bonifacio (Korsika) festgemacht. Meine Reise rund um das thyrennische Meer fand damit ihr Ende. Vor allem die Küste Kalabriens sowie die Eolische und Egadische Inselwelt bleiben mir in bester Erinnerung. Ich werde in dieses Gebiet zurück kehren. Auf dieser Reise begleiteten mich verschiedenste Menschen als Crew-Mitglieder. Es gab viele tolle Begegnungen und Diskussionen. Ich bedanke mich bei allen die mich begleitet haben.
In Bonifatio konnte ich die DUO Dank der aktiven Mitarbeit der letzten Crew sauber gereinigt und in bestem Zustand meinem Partner Guido Weber übergeben. Juli und August ist sie nun in seiner Obhut. Ich werde sie dann im September in Le Lavandou in Richtung Süd-Spanien und Portugal segeln.
Die Überfahrt von Sizilien nach Sardinien wird Käthy Müller in Erinnerung bleiben. Kaum auf dem Schiff musste sie zusammen mit Ruedi (beides Segel-Novizen) die erste Wache übernehmen. Für die Einführung blieb nur wenig Zeit und so sah Käthy dann in jedem Licht einen potenziellen Feind, der zu uns auf Kollisionskurs war! So richtig zum Durchatmen kam Käthy wohl erst wieder mit der Wachablösung. Nach 27 Stunden erreichten wir Arbatax (Sardegna). Entlang der Ostküste ging es dann hinauf in die Strasse von Bonifacio, durch das Maddalena-Archipel zum Capo Testa und von dort hinüber nach Bonifacio. In der letzten Woche erfreuten wir uns nochmals guter Winde, die hauptsächlich räumlich waren. Die Crew: Herbert Späni, Ladina Britt, Käthy und Ruedi Müller kamen so ausreichlich zum Spinackersegeln - und anfänglich waren alle froh, wenn der Spi einigermassen anständig gesetzt und geborgen werden konnte. Mit der Zeit beherrschten wir die Manöver so gut, dass wir uns sogar ans Halsen mit Schiften wagten! Trotz den guten Windverhältnisse schlug das Herz der Bergsteiger Ruedi und Herbie natürlich höher, sobald sie eine steile Bergwand sahen. Die Crew erwies sich aber nicht nur bei den Segelnmanöver als lernfähig - einige wurden durch die allabendlichen Eselspielen zu echten Esel - Experten. Unsere Schiffs - Yogalehrerin Ladina zeigte uns, dass die räumliche Enge eines Schiffs genügend Platz bietet, um täglich die Übungen zu machen. Die Ausrede vom den engen Platzverhältnissen steht mir in Zukunft nicht mehr zur Verfügung, falls ich zu bequem sein sollte, meine Yogaübungen zu machen.
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