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Alicante - Porto Ercole, Bericht vom 25. März 2013
Fit für das Frühjahr und Überfahrt Spanien - Italien
Abendstimmng Valencia
Ajaccio
Ajaccio und Schneeberge
Barcelona
Barcelona
Bonifacio
Porto Ercole
Meine Spannung vor dem 3. Segeljahr stieg in den ersten März – Tagen kontinuierlich. Am 9. März brachte mich dann Verena zum Bahnhof. Im Zug zum Europort in Basel blieb mir Zeit, mich in Gedanken von all meinen Lieben noch einmal zu verabschieden, um den Gedanken anzuhangen, was wohl die nächsten vier Monate zur See bringen mögen. Meine Kollegen Gusti Weber und Thomas Griesmaier stiegen in Zürich zu. Im Zug organisierten wir unser Gepäck so, dass wir die strengen Gewichtskontrollen bestehen konnten.
In Alicante lag die DUO bereits Wasser. Unter Gusti’s Kommando wurden die noch anstehenden Arbeiten zügig an Hand genommen, um das Schiff für die kommende Saison fit zu trimmen. Auch die neuen Solarpanels wurden installiert und am Mittwoch wurde der neue Elektro-Aussenborder geliefert. Matthias Häni machte am Donnerstag die erste Crew vollständig. Er installierte die aus der Schweiz mitgebrachten Module, damit wir auf dem Schiff künftig in Küstennähe Internet empfangen können.
Am Freitagmorgen waren wir bereit, die Segel zu setzen. Vor 05.00 machten wir die Leinen los. Bei guten Wind- und Wetterverhältnissen kamen wir zum Teil unter Spi flott voran, so dass wir gegen 21 Uhr in Valencia festmachen konnten. Es gab aber nur eine kurze Nacht, da wir planten uns am nächsten Tag sehr zeitig auf den Weg Richtung Barcelona zu machen, wo wir nach unserem ersten Nachtschlag am Sonntagmorgen eintrafen. Beim Frühstück erklärte uns Gusti, dass er Probleme mit seinem Herz habe und den Törn abbrechen wolle, um nach Hause zurück zu kehren. Der Flughafenarzt schickte uns dann noch zu weiteren Abklärungen in ein Spital und so kamen wir zu einer Stadtrundfahrt in einer Ambulanz, die mit Blaulicht und Sirene durch die Gegend jagte. Am nächsten Morgen konnte Gusti seinen Rückflug antreten. In der Zwischenzeit hat Gusti Entwarnung gegeben und uns mitgeteilt, dass er diesen Törn im nächsten Jahr in der Türkei fortsetzen wolle.
Die Wetterprognose bewog uns, unsere Routenpläne zu ändern und die guten achterlichen Winde für einen Schlag nach Korsika zu nutzen. So kamen wir unter den wärmenden Strahlen der noch zarten Frühlingssonne gut voran. Unser Kurs zwischen Barcelona und Bonifacio war genau 90° E. Durch die Nacht lösten wir uns alle 2 Stunden ab. Da im zweiten Teil der Überfahrt die Winde drehten, beschlossen wir, anstelle von Bonifacio, Ajaccio anzulaufen. Nach zwei Tagen und Nächten trafen wir hier am Mittwochmorgen ein.
Als wir unsere Reise fortsetzten bildeten die hohen, noch tief verschneiten Berge um Ajaccio eine wunderbare Kulisse. Unser zweiter Halt auf Korsika war in Bonifacio. Korsika liegt noch im touristischen Winterschlaf: die meisten Restaurants sind geschlossen und an den defekten Infrastrukturanlagen wird fleissig gearbeitet. Wirt schrieb auf seine Tafel: Gäste sind erwünscht! Auf dem in der Strasse von Bonifacio gelegenen, pitoresken Maddalena-Archipel blieben wir über Nacht und segelten dann der korsischen Ostküste entlang nach Norden in Richtung Elba.
Unser Ziel, Porto Ercole, erreichten wir nach einer 12-tägigen Reise. Der Auftakt in die Segelsaison 2013 ist gelungen. Wir hatten ein paar spannende Schläge. Meinen Kollegen Gusti Weber, Thomas Griesmaier und Matthias Häni möchte ich herzlich danken, dass sich mich auf der Überfahrt von Barcelona nach Porto Ercole tatkräftig unterstützten und viel Verantwortung übernahmen. Mit viel Engagement haben sie mitgeholfen, die DUO seeklar zu machen. Matthias gratuliere ich zu seinen 1000 Seemeilen.
In Alicante lag die DUO bereits Wasser. Unter Gusti’s Kommando wurden die noch anstehenden Arbeiten zügig an Hand genommen, um das Schiff für die kommende Saison fit zu trimmen. Auch die neuen Solarpanels wurden installiert und am Mittwoch wurde der neue Elektro-Aussenborder geliefert. Matthias Häni machte am Donnerstag die erste Crew vollständig. Er installierte die aus der Schweiz mitgebrachten Module, damit wir auf dem Schiff künftig in Küstennähe Internet empfangen können.
Am Freitagmorgen waren wir bereit, die Segel zu setzen. Vor 05.00 machten wir die Leinen los. Bei guten Wind- und Wetterverhältnissen kamen wir zum Teil unter Spi flott voran, so dass wir gegen 21 Uhr in Valencia festmachen konnten. Es gab aber nur eine kurze Nacht, da wir planten uns am nächsten Tag sehr zeitig auf den Weg Richtung Barcelona zu machen, wo wir nach unserem ersten Nachtschlag am Sonntagmorgen eintrafen. Beim Frühstück erklärte uns Gusti, dass er Probleme mit seinem Herz habe und den Törn abbrechen wolle, um nach Hause zurück zu kehren. Der Flughafenarzt schickte uns dann noch zu weiteren Abklärungen in ein Spital und so kamen wir zu einer Stadtrundfahrt in einer Ambulanz, die mit Blaulicht und Sirene durch die Gegend jagte. Am nächsten Morgen konnte Gusti seinen Rückflug antreten. In der Zwischenzeit hat Gusti Entwarnung gegeben und uns mitgeteilt, dass er diesen Törn im nächsten Jahr in der Türkei fortsetzen wolle.
Die Wetterprognose bewog uns, unsere Routenpläne zu ändern und die guten achterlichen Winde für einen Schlag nach Korsika zu nutzen. So kamen wir unter den wärmenden Strahlen der noch zarten Frühlingssonne gut voran. Unser Kurs zwischen Barcelona und Bonifacio war genau 90° E. Durch die Nacht lösten wir uns alle 2 Stunden ab. Da im zweiten Teil der Überfahrt die Winde drehten, beschlossen wir, anstelle von Bonifacio, Ajaccio anzulaufen. Nach zwei Tagen und Nächten trafen wir hier am Mittwochmorgen ein.
Als wir unsere Reise fortsetzten bildeten die hohen, noch tief verschneiten Berge um Ajaccio eine wunderbare Kulisse. Unser zweiter Halt auf Korsika war in Bonifacio. Korsika liegt noch im touristischen Winterschlaf: die meisten Restaurants sind geschlossen und an den defekten Infrastrukturanlagen wird fleissig gearbeitet. Wirt schrieb auf seine Tafel: Gäste sind erwünscht! Auf dem in der Strasse von Bonifacio gelegenen, pitoresken Maddalena-Archipel blieben wir über Nacht und segelten dann der korsischen Ostküste entlang nach Norden in Richtung Elba.
Unser Ziel, Porto Ercole, erreichten wir nach einer 12-tägigen Reise. Der Auftakt in die Segelsaison 2013 ist gelungen. Wir hatten ein paar spannende Schläge. Meinen Kollegen Gusti Weber, Thomas Griesmaier und Matthias Häni möchte ich herzlich danken, dass sich mich auf der Überfahrt von Barcelona nach Porto Ercole tatkräftig unterstützten und viel Verantwortung übernahmen. Mit viel Engagement haben sie mitgeholfen, die DUO seeklar zu machen. Matthias gratuliere ich zu seinen 1000 Seemeilen.