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Über die eolischen Inseln nach Sizilien

Grotte bei Palinuro
Grotte bei Palinuro
Vulcano
Vulcano
Inselrundfahrt
Inselrundfahrt
Cefalù
Cefalù
Auch dieses Jahr durfte ich wieder Elena und Mirjeta an Bord der DUO begrüssen, zwei treue Kolleginnen aus meiner ehemaligen Arbeitswelt.
Wir segelten der Küste Kalabriens entlang und erforschten mit dem Dingy einige Grotten, die das Meer im Laufe der Zeit durch die Brandung in den Fels geschlagen hat. Spektakulär ist vor allem die Farbe des Wassers.
Als die Winde aus einem vorteilhaften Sektor wehten, setzten wir zu den eolischen Inseln über. Die Wellen waren beträchtlich und meine beiden Kolleginnen konnten die Überfahrt weniger geniessen als ich. Am Stromboli vorbei segelten wir bis Salina und legten am frühen Morgen ein einwandfreies Hafenmanöver hin. Am nächsten Tag besuchten wir Lipari und setzten dann unseren Weg in Richtung Vulcano fort. Dort entsteigt in Ufernähe dem Meeresboden blubbernd heisses Schwefelwasser, wir fühlten uns wie in einem wirle-pool. Einige Leute legen sich in die Schwefel -Lehmmasse, sie soll Arthritisschmerzen lindern. Dann kam Mirjetas grosse Stunde. Wir mieteten für sie ein four-wheel Geländefahrzeug und für Elena und mich einen Scooter. Mirjeta sass zum ersten Mal auf einem derartigen Fahrzeug. Nach einer kurzen Einführung ging’s los auf eine Inselrundfahrt. Schon bald bedauerte Mirjeta, dass der Vermieter die Geschwindigkeit des Vehikels plombiert hatte!
Am Nachmittag hievten wir Anker um so in die Nacht hinein unsere Reise an die sizilianische Nordküste fortzusetzen. Über Cefalù ging es nach Palermo. Mit dem Dingy querten wir den Hafen, um in einem sehr schönen Hotel den letzten Abend zu verbringen. Da das Hotel noch keine Boots-Gäste erwartete standen wir vor verschlossenem Tor. Ohne Schwierigkeiten konnte ich die Mauer überklettern und bat einen Angestellten, uns das Tor zu öffnen. Der Hoteldirektor glaubte nicht, dass wir soweit in sein Reich vordringen konnten. Er war gerade beim Nachtessen, liess dieses stehen, um sich die Situation persönlich anzusehen ……. und tatsächlich vor besagtem Tor standen zwei Damen. Nun telefonierte er dem Concierge und bot so meinen beiden Begleiterinnen Einlass. Über unseren Besuch war der Direktor so erfreut, dass er gleich den Küchenchef rief und diesen bat, uns persönlich zu beraten. Die ganze Hotelanlage mit Sicht auf Palermo war sehr gepflegt und die vortreffliche, freundliche Bedienung erinnerte an vergangene Zeiten.
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