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Kreta bis Bodrum
Bodrum
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Am Montag stand die letzte Überfahrt zum Herbstziel, der Türkei an. Gegen Mittag setzte ich in Ag. Nicolaos die Segel Richtung Kos. Es waren Winde aus N – W in der Stärke 5 angesagt, ideal für die Überfahrt. Dieses Mal liess ich mich nicht mehr überraschen, denn mittlerweile weiss ich, dass bei der angesagten Windstärke mit mindestens 1, in Böen 2 Windstärken mehr zu rechnen ist. Daher reffte ich die Segel schon zeitig und kam trotzdem mit 8kn flott voran. Die steilen kurzen Wellen machten meinem Magen ganz ordentlich zu schaffen. Als sich dieser wieder beruhigt hatte, konnte ich die vom abnehmenden September-Mond noch hell erleuchtete Nacht geniessen.
In diese Ruhe hinein gab es plötzlich einen Radaralarm, obwohl weit und breit nichts zu sehen war. Plötzlich setzte der Radar völlig aus – es blieb nur der Alarm, der sich immer wieder meldete, aussetzte um sich erneut zu melden. Als es mir nicht gelang, den Radar wieder funktionstüchtig zu machen, der Alarm jedoch blieb, stellte ich den Radar ab. Wenig später gab es wieder Alarm – diesmal low battery. Um die Stromversorgung aufrecht zu erhalten, liess ich während ca. 1 Stunde den Motor laufen. Bei Morgengrauen erreichte ich die die Südwestküste von Kos und bis zur Stadt Kos, die auf der Nordost Seite liegt blieben noch knapp 30sm. Gegen 11 Uhr machte ich in der Marina von Kos fest und erinnerte mich an den Törn mit meinen Einsiedler-Kollegen, bei dem wir Werner Reding in den Badehosen – ohne Geld auf dem Pier zurück liessen, weil ich mich damals - nach der ersten Erfahrung mit dem starken Meltremi - nicht mehr traute, noch einmal anzulegen.
Am nächsten Tag meldete ich mich ordnungsgemäss bei den Griechen ab und mit einem kurzen Schlag ging es nach Bodrum, wo mich die grosse Fahne mit Stern und Halbmond ob dem Kastel schon von weitem begrüsste. Bodrum war noch sehr geschäftig und eindrücklich waren die unzähligen Restaurants entlang dem Hafen. Hier geniesssen noch viele Touristen den Spätsommer. Tagsüber steigt das Thermometer auf sommerliche Hitzewerte, während es abends abkühlt. Hier in Bodrum erwarte ich Hans, Köbe und René.
In diese Ruhe hinein gab es plötzlich einen Radaralarm, obwohl weit und breit nichts zu sehen war. Plötzlich setzte der Radar völlig aus – es blieb nur der Alarm, der sich immer wieder meldete, aussetzte um sich erneut zu melden. Als es mir nicht gelang, den Radar wieder funktionstüchtig zu machen, der Alarm jedoch blieb, stellte ich den Radar ab. Wenig später gab es wieder Alarm – diesmal low battery. Um die Stromversorgung aufrecht zu erhalten, liess ich während ca. 1 Stunde den Motor laufen. Bei Morgengrauen erreichte ich die die Südwestküste von Kos und bis zur Stadt Kos, die auf der Nordost Seite liegt blieben noch knapp 30sm. Gegen 11 Uhr machte ich in der Marina von Kos fest und erinnerte mich an den Törn mit meinen Einsiedler-Kollegen, bei dem wir Werner Reding in den Badehosen – ohne Geld auf dem Pier zurück liessen, weil ich mich damals - nach der ersten Erfahrung mit dem starken Meltremi - nicht mehr traute, noch einmal anzulegen.
Am nächsten Tag meldete ich mich ordnungsgemäss bei den Griechen ab und mit einem kurzen Schlag ging es nach Bodrum, wo mich die grosse Fahne mit Stern und Halbmond ob dem Kastel schon von weitem begrüsste. Bodrum war noch sehr geschäftig und eindrücklich waren die unzähligen Restaurants entlang dem Hafen. Hier geniesssen noch viele Touristen den Spätsommer. Tagsüber steigt das Thermometer auf sommerliche Hitzewerte, während es abends abkühlt. Hier in Bodrum erwarte ich Hans, Köbe und René.