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Marmaris bis Fethiye

Allan, René und Gregor
Allan, René und Gregor
Schildkröte im Delta des Dalyan
Schildkröte im Delta des Dalyan
Schilflandschaft Dalyan Delta
Schilflandschaft Dalyan Delta
Felsengräber
Felsengräber
Golf von Fethiye
Golf von Fethiye
Die zweite Woche in Folge hatte ich Familienbesuch. Von Marmaris bis Fethiye begleiteten mich Allan, Gregor und René. Als ich Gregor mit einer grossen Gitarre unter dem Arm begrüsste, da dachte ich schon: Peter Räber lässt grüssen. Die drei Neffen outeten sich als engagierte Segler, auch wenn der milde Altweibersommer in der Türkei auch diese Woche anhielt und die Windstärken eher bescheiden waren. Umso häufiger konnten wir den Spinnaker setzen und den anderen Segler zeigen, dass man damit auch bei leichten Winden ganz ordentlich vorankommen kann…. Ein bisschen stolz waren wir schon auf unsere seglerische Leistung! Und als wir am Ende des Törns die Wahl hatten, das Städtchen Fethiye zu besichtigen oder bei gutem Wind zu segeln, entschied sich die Crew für einen Extra-Schlag.
Highlight der Woche war die Fahrt mit einem Motorboot durch den labyrinthartigen Schilfgürtel des Dalyan-Deltas bis zu den Felsgräbern bei Dalyan. Diese ionischen/lythischen Todesstätten aus dem 4. Jahrh. v. Chr. prägen die senkrechte Felswand nördlich der Stadt. Beim kurzen Zwischenhalt im Delta fütterten Fischer die Riesenschildkröten mit Krabben. Zum Vergnügen der Touristen locken sie diese selten gewordenen Meeresbewohner so kurzfristig an die Oberfläche. Der Fischer offerierte auch uns Krabben, die wir am Abend als Vorspeise genossen……, dies vor allem auch deshalb, weil sich unsere eigenen Fischerei-Erfolge in engen Grenzen hielten. Immerhin bissen einige kleine Fischchen an, was auf der DUO ein Fischer-Fieber auslöste. Vor Sonnenaufgang und bei Sonnenuntergang versuchte der eine oder andere sein Glück!
Landschaftlich sehr reizvoll ist die grosse Bucht von Fethiye (Fethiye Körfezi), die in viele kleine Buchten und Küstenabschnitte aufgefächert ist. Die Bucht ist von bewaldeten Hügeln umgeben und häufig sieht man das offene Meer nicht mehr und fühlt sich so in einem Binnengewässer. Ab und zu findet man im Innern der Bucht ein Restaurant, und so hatten wir die Wahl zwischen den Menüs der diversen Köche an Bord oder der türkischen Küche. Da wir schon wieder 4 Jasser waren, klang der Abend meist mit einem scharfen Sidibarami aus.
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