Finike - Saisonende

Nachdem wir uns in der Marina Finike, unserem Winterlager gezeigt hatten, segelten wir noch einmal in Richtung Nord, um noch einmal in schönen Buchten zu ankern. Eindrücklich waren die Festungsanlage, die Felsgräber und die vielen Sarkophage der Lykier bei der Insel Kekova. In diesem Gebiet senkte sich der Boden, so dass einzelne Sarkophage heute im Wasser stehen.
Am letzten Segel Tag brachte uns eine schöne Kreuz zurück nach Finike, wo wir die DUO reinigten und auf die Winterpause vorbereiteten. René Weber machten wir in den letzten 10 Tagen zu einem veritablen Jasser und Gusti musste lernen, wie man in Grossen Häusern jasst! Mir haben Vater und Sohn Weber einiges über den Segeltrimm beigebracht. Es wurde keine Gelegenheit verpasst noch etwas an der Segelstellung zu verbessern.

In Finike habe ich ein wunderschönes Segeljahr abgeschlossen. Verena, die Kinder, Verwandte und Freunde haben mich begleitet und zusammen erlebten wir viele abwechslungsreiche, interessante und spannende Stunden auf der Weite des Meeres oder entlang von schönen Küstenlandschaften. Besonders eindrücklich war für mich die Küste Anatoliens: karg und doch meist grün mit vielen einsamen Buchten. Die karge Gebirgslandschaft bietet nur wenigen Menschen eine Lebensgrundlage und fehlende Sandstrände haben die touristische Entwicklung in engen Grenzen gehalten. Umso mehr freut sich das Seglerherz, wenn während Wochen in einsamen Buchten geankert werden kann.

Die DUO hat ihr Winterlager weit im Süden, so dass die Winterpause nicht allzu lange ausfallen dürfte.