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Vancouver
Ostersonntag - Marlon arbeitet
Vancouver
Current Event - eingewassert
Isabelle und Heinz Schulthess
Point Roberts - Johnatan klariert aus
Kirschblüten wie in Japan
Unterwegs
Am 2. Mai lagen wir in Long Harbour auf Saltspring Island nach einem erlebnisreichen Tag in einer kleinen Bucht vor Anker. Unsere Nachbarn waren, Biber, Waschbären,Truthangeier, Gänse und Hirsche. Aber alles schön der Reihe nach, denn hinter uns liegen zwei spannende Wochen in North Vancouver.
Nach unserer Ankunft bezogen wir im Hotel unser Zimmer. Was wir bei unserer Planung nicht berücksichtig hatten: auch in Canada sind die Ostern Feiertage. Über das lange Wochenende blieben die meisten Läden geschlossen. So hatten wir genügend Zeit Vancouver und seine Umgebung zu entdecken. Vancouver hat sehr viele Kirschbäume und diese standen in diesen Tagen im vollem Blust – Verena wähnte sich in Japan und schoss unzählige Fotos. Wir durften auch noch Isabelle und Heinz Schulthess kennen lernen, Exilschweizer, die seit 40 Jahren in Kanada leben und uns zu einem Osterbruch einluden. Da Heinz auch ein begeisterter Tennisspieler ist, trafen wir uns 2 Tage später auf dem Tenniscourt und mit einem Chorkonzert, an dem Isabelle mitsang, liessen wir den Abend ausklingen.
In der Marina konnten wir über die Ostertage die Current Event besuchen. Marlon Barcelona war zudem bereit, das Schiff zu polieren und viele kleine Schäden zu beheben. Am Mittwoch kam das Schiff ins Wasser, blieb aber noch in der Werft, da der Motor einer eingehenden Prüfung unterzogen wurde. Wir nutzten die Zeit all die vielen Sachen zu beschaffen, die auf unserer Liste standen und zwar solange, bis die Kreditkarte streikte 😉!! Nach 10 Tagen konnten wir die Current Event in eine nahe gelegene Marina bringen. Es war Zeit vom Hotel aufs Schiff zu wechseln. Hier reinigten wir, organsierten und richteten uns ein. Aus irgendwelchen (vermutlich steuerlichen) Gründen, konnten wir das Schiff aber nicht hier in Vancouver übernehmen. Es musste von einem angeheuerten Skipper in das etwa 40 km südlich von Vancouver gelegene Point Roberts (USA) gebracht werden. Wir fuhren mit dem Auto zu dieser amerikanischen Enklave. Nach Erledigung der Formalitäten, die der Skipper vom unbesetzten Zollhäuschen der Marina per Telefon erledigte, konnten wir die Current Event übernehmen. Am späten Nachmittag legten wir von Point Roberts in Richtung Westen ab. Wir wollten zurück nach Kanada. Kurz vor dem Einnachten erreichten wir Bedwell Harbour auf South Pender Island und machten am Zolldock fest. Am nächsten Tag klarierten wir uns über das Zoll - Telefon wieder in Kanada ein. Als ich dem Einwanderungsbeamten sagte, wir seien aus der Schweiz, fragte er mich: «what the hell is a Swiss vessel doing at Canadas North-West Pacific?»
Nun sind wir auf dem Schiff, dem Meer und in den Ferien angelangt. Wir haben noch viel Neues kennen zu lernen und organisieren immer wieder neu, um den knappen Platz optimal auszunutzen, aber die Hektik haben wir auf dem Festland zurückgelassen.
Nach unserer Ankunft bezogen wir im Hotel unser Zimmer. Was wir bei unserer Planung nicht berücksichtig hatten: auch in Canada sind die Ostern Feiertage. Über das lange Wochenende blieben die meisten Läden geschlossen. So hatten wir genügend Zeit Vancouver und seine Umgebung zu entdecken. Vancouver hat sehr viele Kirschbäume und diese standen in diesen Tagen im vollem Blust – Verena wähnte sich in Japan und schoss unzählige Fotos. Wir durften auch noch Isabelle und Heinz Schulthess kennen lernen, Exilschweizer, die seit 40 Jahren in Kanada leben und uns zu einem Osterbruch einluden. Da Heinz auch ein begeisterter Tennisspieler ist, trafen wir uns 2 Tage später auf dem Tenniscourt und mit einem Chorkonzert, an dem Isabelle mitsang, liessen wir den Abend ausklingen.
In der Marina konnten wir über die Ostertage die Current Event besuchen. Marlon Barcelona war zudem bereit, das Schiff zu polieren und viele kleine Schäden zu beheben. Am Mittwoch kam das Schiff ins Wasser, blieb aber noch in der Werft, da der Motor einer eingehenden Prüfung unterzogen wurde. Wir nutzten die Zeit all die vielen Sachen zu beschaffen, die auf unserer Liste standen und zwar solange, bis die Kreditkarte streikte 😉!! Nach 10 Tagen konnten wir die Current Event in eine nahe gelegene Marina bringen. Es war Zeit vom Hotel aufs Schiff zu wechseln. Hier reinigten wir, organsierten und richteten uns ein. Aus irgendwelchen (vermutlich steuerlichen) Gründen, konnten wir das Schiff aber nicht hier in Vancouver übernehmen. Es musste von einem angeheuerten Skipper in das etwa 40 km südlich von Vancouver gelegene Point Roberts (USA) gebracht werden. Wir fuhren mit dem Auto zu dieser amerikanischen Enklave. Nach Erledigung der Formalitäten, die der Skipper vom unbesetzten Zollhäuschen der Marina per Telefon erledigte, konnten wir die Current Event übernehmen. Am späten Nachmittag legten wir von Point Roberts in Richtung Westen ab. Wir wollten zurück nach Kanada. Kurz vor dem Einnachten erreichten wir Bedwell Harbour auf South Pender Island und machten am Zolldock fest. Am nächsten Tag klarierten wir uns über das Zoll - Telefon wieder in Kanada ein. Als ich dem Einwanderungsbeamten sagte, wir seien aus der Schweiz, fragte er mich: «what the hell is a Swiss vessel doing at Canadas North-West Pacific?»
Nun sind wir auf dem Schiff, dem Meer und in den Ferien angelangt. Wir haben noch viel Neues kennen zu lernen und organisieren immer wieder neu, um den knappen Platz optimal auszunutzen, aber die Hektik haben wir auf dem Festland zurückgelassen.