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Zurück in Vancouver und bei der Current Event

N-Vancouver
N-Vancouver
Skyline Vancouver
Skyline Vancouver
Moderne Architektur
Moderne Architektur
Mini-Wasserhäuser
Mini-Wasserhäuser
Downtown Vancouver1
Downtown Vancouver1
Stanley Park
Stanley Park
Heinz, Isabelle und Martin1
Heinz, Isabelle und Martin1
Martin und Felix im Stanleypark
Martin und Felix im Stanleypark
Die Reise nach Vancouver haben wir um eine Woche verschoben, da Kanada Covid-Lockerungen in Aussicht gestellt hatte. Unser Flugzeug nach Amsterdam startete 07:00 und so hat mir Martin Gastrecht gewährt, und Verena brachte mich am Vorabend mit dem Auto nach Zürich. Nach einem Nachtessen beim Italiener verabschiedeten wir uns – doch es sollte noch nicht das letzte Mal sein 😉! Kaum hatte ich meinen Kopf auf das Kissen gelegt, als ich mich fragte, ob ich das PC-Ladegerät auch tatsächlich eingepackt hatte. Verena, die gute Seele, setzte sich noch einmal ans Steuer und brachte mir das Kabel! Wie habe ich auch nur eine so goldene Partnerin verdient?
Das Flugzeug nach Vancouver, war kaum zur Hälfte gefüllt – der Interkoninentalverkehr ist offenbar noch nicht wieder in Schwung gekommen. Nach der Landung begann dann die erwartete, langwierige Einreisekontrolle. Gut vorbereitet und dokumentiert schafften wir diese in etwa 3 ½ Stunden und konnten uns darnach im Quarantänen-Hotel müde aber mit einem glücklichen Lächeln zur Ruhe legen! Bei der Grenzkontrolle erinnerte mich ein Officier erinnerte an die Schwierigkeiten bzw. an die Busse, die man mir vor nahezu 2 Jahren beim Grenzübertritt Alaska/Kanada aufgebrummt hatte. Aber er meinte, so etwas könne ja schon einmal passieren! Das negative Resultat des kanadischen Covid-Tests teilte man uns am nächsten Tag mit und ab diesem Zeitpunkt durften wir die Hotel-Quarantäne verlassen. Wir haben unsere Vancouver-Freunde Isabel und Heinz getroffen und unseren Aufenthaltsort vorübergehend in ein Aribnb in North Vancouver verlegt.
Die Current Event hat die Ruhephase gut überstanden Trotzdem gab die Wiederinbetriebnahme viel zu tun: gewöhnliche Unterhaltsarbeiten, kleinere Reparaturen, Einkäufe und Schiffspflege. Bei der Kontrolle der Ankerkette mussten wir feststellen, dass man uns eine falsche Kette montiert hatte, die Kettenglieder passten nicht ins Zahnrad. Erst nach einem bösen Mail gestand die Firma ihren Fehler ein und erklärte sich bereit, uns wenigstens den Kaufpreis zurückzuerstatten. Nachdem wir die wichtigsten Arbeiten erledigt hatten, kam das Schiff ins Wasser und wir wechselten von North Vancouver in den False Creek, Downtown Vancouver. Wir hatten kaum Anker gesetzt als wir feststellen mussten, dass der erst aufgefüllte Wassertank (>200 Liter) in die Bilge ausgelaufen war. Schliesslich fanden wir das Leck und konnten den defekten Anschluss reparieren. Nach dem wir auch noch das Rigg kontrolliert und die Segel angeschlagen hatten, waren wir zum Auslaufen bereit. Der erste Schlag führt uns durch die Strait of Georgia an die Ostküste von Vancouver Island. Die nächsten Tage wollen wir in dieser Region verbringen.
Der Ankerplatz Downtown Vancouver, inmitten der Hochhäuser, ist schon sehr speziell und einmalig. Ich verbinde ankern mit Ruhe, Abgeschiedenheit, schöner Landschaft und sauberem Wasser. Hier im False Creek das pure Gegenteil: wir sind inmitten städtischer Betriebsamkeit: Grandville Island, einer von Vancouvers Touristenhotspot, ist gerade nebenan, am Ufer flanieren Eltern mit Kindern, Jogger ziehen ihre Runden, unzählige Minifähren bringen die Touristen an ihre Bestimmungsorte und links und rechts ankern Junkie-Boote.
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