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False Creek

Abendstimmung
Abendstimmung
False Creek Fähre
False Creek Fähre
Piratenschiff
Piratenschiff
Zig Zag, Eugenias zu Hause
Zig Zag, Eugenias zu Hause
Kajak Training
Kajak Training
Barbecue-Insel
Barbecue-Insel
Seit 2 Wochen liege ich nun schon im False Creek. Mein Schiff, die Current Event, steht seit dem Besuch der Border Control Officiers unter Hausarrest. Den Grund kenne ich nicht wirklich, aber es ist ja auch schön hier in Vancouver und ich mag nicht noch einmal mit der Border Control diskutieren. Der False Creek, ein flussähnlicher Meeresarm, ist Mitten in Vancouver, beliebt bei den Einheimischen und bei den Touristen. Die Einheimischen nutzen ihn vor allem für Wassersport: man sieht Ruderboote, Kajaks jeder Grösse und Stand-up Paddler. Gegen Abend erscheinen Party-Boote und Barbecue-Inseln. Unzählige Minifähren verbinden die beiden Ufer. Trotz dem vielen Betrieb ist es hier erstaunlich ruhig und angenehm (Tempobeschränkung).
Am Schiff gibt es immer noch kleinere Arbeiten zu erledigen. Die Detailplanung der Reise habe ich in Angriff genommen. Einige Male haben mich meine Vancouver-Freunde Isabelle und Heinz eingeladen, und mit Heinz konnte ich schon öfters Tennis spielen.
Von Marlon, der die Current Event einige Jahre bestens und mit viel Umsicht betreute, habe ich mich verabschiedet und mich mit einem philippinischen Frühstück bei ihm für sein Engagement bedankt. Das entsprechende Rezept fand ich bei google. Am Vorabend kochte ich Reis, den ich dann am Morgen zusammen mit Knoblauch angebraten habe. In den Reis legte ich kleine Würstchen und obendrauf kam noch ein Spiegelei – ein deftiges Frühstück!
Ja und dann war noch Eugenia. Sie sass in ihrem Schiff und war meistens mit Schreiben beschäftigt, wenn ich im Dingy bei ihr vorbei ruderte. Ich habe sie zu einem Kaffee eingeladen. Sie unterrichtet an der hiesigen Kunsthochschule Web-Design und lebt alleine auf ihrem Schiff und zwar das ganze Jahr! Das Schiff ist etwa 8 m lang und knapp 3 m breit. Sie meinte, im Winter sei es schon etwas feucht und deshalb überlegt sie sich, ob sie sich ein besser isoliertes Schiff anschaffen soll. Sie denkt an eine ETAP, die in Belgien hergestellt wird und die sie nach Vancouver segeln könnte ….

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