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Cabo San Luca

Felsen von Cabo San Luca
Felsen von Cabo San Luca
CE vor Anker
CE vor Anker
Strand von Los Cabos
Strand von Los Cabos
Nachts bei Mondschein unterwegs
Nachts bei Mondschein unterwegs
Schwarzfahrer
Schwarzfahrer
Im Hafen von Cabo San Luca ist viel Freizeitbetrieb. Gegen Ende der Nacht verlassen viele Hobbyfischer den Hafen, um ihr Glück zu versuchen. Die schroffen Felsen am Südende von Baja California sind tagsüber eine Touristenattraktion. Dort wird gebadet, geschnorchelt und fotografiert. Da wir im Hafen keinen Platz fanden, ankerten wir an der Beach. Wollten wir ans Land, so mussten wir die Strecke vom Boot zur Beach im Beiboot (Dingy) zurücklegen. Eigentlich kein Problem – nur die Landung an der Beach ist Glückssache. Das Meer fällt dort ziemlich steil ab und die Brandung war selbst bei ruhigem Wetter beträchtlich. Als wir zum Nachtessen wollten, glückte die Landung nicht und ich musste zurück zum Schiff, um trockene Kleider für Toni zu holen. Ein anderes Mal sorgte ich bei den Badenden für Unterhaltung. Bei der Landung überschlug mich eine Welle samt Dingy. Dabei brach das Paddel. Ein freundlicher Italiener kam mir zu Hilfe und bei der Rückfahrt zur Current Event bekam ich spontane Unterstützung von jungen Mexikanern, denn im Schlauchboot mit einem Paddel zur rudern ist anspruchsvoll.
Seit 2019 gibt es elektrobetriebene Wasserboards mit Foils. Elegant und mit unglaublicher Geschwindigkeit flitzt man auf diesen Brettern übers Wasser. Ich konnte nicht widerstehen! Ich musste es versuchen…, hat richtig Spass gemacht. Ich kann nicht behaupten, nach einer Stunde ein Experte zu sein, aber die ersten Schritte sind gemacht!
Nach 2 Nächten vor Anker mussten wir uns in den Hafen von Los Cabos verlegen, denn die Meteorologen hatten für die Region einen Tropensturm angekündigt. Der Sturm erreichte uns nicht in voller Stärke, aber der Hafen blieb für drei Tage geschlossen und so kamen wir zu einer willkommenen Pause, denn die Reise ist anstrengender, als wir es uns vorgestellt haben. Häufig waren die Etappen über 2 oder 3 Nächte und die Schaukelei lässt einem kaum schlafen. Hier im feucht-heissen Klima von Mexiko, wissen wir auch nicht mehr, wo wir schlafen wollen. Drinnen ist es zu heiss, draussen ist die Liege zu schmal! Manchmal wechseln wir in einer Nacht mehrmals unseren Schlafort. Aber ich denke, dass wir uns an das Klima schon noch adaptieren werden!

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