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Martin ist zurück
Alvaro
Alvaro bei der Autowaschanlage
Markt in Acapulco
Markt in Acapulco1
Spi
Tuna
Martin ist zurück
Mit etwas Verspätung landete am 26. November Martins Flugzeug aus Mexico City in Acapulco. Mit Martin ist auch wieder seine Pace zurück. Schon im Auto vereinbart er sich mit Alvaro, für den nächsten Tag, morgens um 7 Uhr, zu einem Langstrecken-Schwimmtraining in der Bucht von Acapulco und das nach einer 30-stündigen Reise! Nach dem Training erschien Ingenieur Louis, der uns auf der Current Event die Sonnen Panel anschloss und in Betrieb nahm. Wir hoffen, dass unsere Batterien nun vorwiegend mit Sonnenenergie gespiesen werden. Noch einmal genossen wir ausgiebig die Luxus-Marina von Acapulco, bevor wir am Sonntagnachmittag ablegten, um unsere Reise Richtung Huatulco fortsetzen. Als ich am frühen Morgen aus der Koje kraxelte, war die Fischerrute gesetzt. Es dauerte eine Weile bis zum ersten Mal am Köder gezogen wurde. Martin bereitete das Mittagessen vor und konnte gerade noch eine kleine, aber entscheidende Menüergänzung vornehmen. Die Salat / Gemüseplatte wurde durch frischen Tuna ergänzt!
Mit der Drohne haben wir einige Start- und Landemanöver geübt. Da es auf dem Schiff kaum einen Landeplatz gibt, wird jeweils aus der Hand gestartet und gelandet. Das will trainiert sein, denn die Drohne steht im Wind nie ruhig und dazu bewegt sich das Schiff in den Wellen. Wir hoffen in einer der nächsten Episoden auf unserem youTube Channel (Current Event Sailing) ein paar schöne Dronen-Sequenzen zeigen zu können. Auch unseren neuen Spinnaker, der leider etwas klein geraten ist, haben wir schon zweimal gesetzt.
Nach 48h Stunden sind wir kurz vor dem Ziel, als wir Treibstoff nachfüllen müssen. Anschliessend setzen wir in einer Bucht bei Huatulco Anker und geniessen die kurze Pause, denn um Mitternacht soll es weitergehen. Wir planen für den nächsten Tag die Durchquerung der Bucht von Tehuantepec. Die Wetterprognosen zeigen ein kurzes Wetterfenster, um auf die andere Seite zu gelangen. Diese Bucht ist eine berüchtigte Düse. Starke Winde entwickeln sich zwischen Texas und der mexikanischen Pazifikküste. Von einer Seite der Bucht zur anderen sind es über 250 SM, eine Stecke die wir in ungefähr 50 Stunden zurücklegen können. Wir sind bereits ein gutes Stück unterwegs, als nach 7 Stunden unser Motor nicht mehr rund läuft. Trotz diverser Arbeiten gelingt es uns nicht, den Fehler zu beheben und wir entscheiden umzukehren und zurück nach Huatulco zu fahren. Dem Motor geht es immer schlechter, wir kommen kaum noch vorwärts, denn wir haben Wind und Strom gegen uns. Als wir eine Pause einlegen, werden wir in kurzer Zeit 1 SM zurückversetzt. Wir fragen in der Marina von Huatulco nach, ob ein Fischer bereit wäre, uns abzuschleppen – doch die noch fehlenden 20 SM (knapp 40 km) sind zu weit. Aber unsere Meldung geht an die Coast Guard weiter und zum zweiten Mal auf dieser Reise begleitet uns eine Coast Guard durch die Nacht. Wir geben dem Motor eine weitere Chance, seine Arbeit zu verrichten. Er springt wieder an und bringt uns in 1 Stunde ein gutes Stück voran, bevor er wieder streikte. Wir machen 15 Minuten Pause, versuchen es noch einmal, und der Motor läuft plötzlich wieder einwandfrei. In 6 Stunden bringt er uns an unseren Ausgangsort zurück. Da in der Nacht der Wind in der Düse von Tehuantepec beträchtlich stärker war als in den Prognosen angekündigt, war es vielleicht gut, dass wir zurück gefahren sind. Der Mechaniker findet am nächsten Tag keinen mechanischen Defekt. Wir nutzen aber die Gelegenheit für die eine oder Unterhaltsarbeit am Motor. Wir vermuten, dass noch etwas Luft in der Leitung war. Leider stellt der Mechaniker fest, dass die Wasserpumpe, die den Motor kühlt, möglichst bald revidiert oder ersetzt werden muss. Er empfiehlt uns, zur nach Puerto Chiapa zu fahren, dort sei die Marina gut ausgerüstet.
Mit etwas Verspätung landete am 26. November Martins Flugzeug aus Mexico City in Acapulco. Mit Martin ist auch wieder seine Pace zurück. Schon im Auto vereinbart er sich mit Alvaro, für den nächsten Tag, morgens um 7 Uhr, zu einem Langstrecken-Schwimmtraining in der Bucht von Acapulco und das nach einer 30-stündigen Reise! Nach dem Training erschien Ingenieur Louis, der uns auf der Current Event die Sonnen Panel anschloss und in Betrieb nahm. Wir hoffen, dass unsere Batterien nun vorwiegend mit Sonnenenergie gespiesen werden. Noch einmal genossen wir ausgiebig die Luxus-Marina von Acapulco, bevor wir am Sonntagnachmittag ablegten, um unsere Reise Richtung Huatulco fortsetzen. Als ich am frühen Morgen aus der Koje kraxelte, war die Fischerrute gesetzt. Es dauerte eine Weile bis zum ersten Mal am Köder gezogen wurde. Martin bereitete das Mittagessen vor und konnte gerade noch eine kleine, aber entscheidende Menüergänzung vornehmen. Die Salat / Gemüseplatte wurde durch frischen Tuna ergänzt!
Mit der Drohne haben wir einige Start- und Landemanöver geübt. Da es auf dem Schiff kaum einen Landeplatz gibt, wird jeweils aus der Hand gestartet und gelandet. Das will trainiert sein, denn die Drohne steht im Wind nie ruhig und dazu bewegt sich das Schiff in den Wellen. Wir hoffen in einer der nächsten Episoden auf unserem youTube Channel (Current Event Sailing) ein paar schöne Dronen-Sequenzen zeigen zu können. Auch unseren neuen Spinnaker, der leider etwas klein geraten ist, haben wir schon zweimal gesetzt.
Nach 48h Stunden sind wir kurz vor dem Ziel, als wir Treibstoff nachfüllen müssen. Anschliessend setzen wir in einer Bucht bei Huatulco Anker und geniessen die kurze Pause, denn um Mitternacht soll es weitergehen. Wir planen für den nächsten Tag die Durchquerung der Bucht von Tehuantepec. Die Wetterprognosen zeigen ein kurzes Wetterfenster, um auf die andere Seite zu gelangen. Diese Bucht ist eine berüchtigte Düse. Starke Winde entwickeln sich zwischen Texas und der mexikanischen Pazifikküste. Von einer Seite der Bucht zur anderen sind es über 250 SM, eine Stecke die wir in ungefähr 50 Stunden zurücklegen können. Wir sind bereits ein gutes Stück unterwegs, als nach 7 Stunden unser Motor nicht mehr rund läuft. Trotz diverser Arbeiten gelingt es uns nicht, den Fehler zu beheben und wir entscheiden umzukehren und zurück nach Huatulco zu fahren. Dem Motor geht es immer schlechter, wir kommen kaum noch vorwärts, denn wir haben Wind und Strom gegen uns. Als wir eine Pause einlegen, werden wir in kurzer Zeit 1 SM zurückversetzt. Wir fragen in der Marina von Huatulco nach, ob ein Fischer bereit wäre, uns abzuschleppen – doch die noch fehlenden 20 SM (knapp 40 km) sind zu weit. Aber unsere Meldung geht an die Coast Guard weiter und zum zweiten Mal auf dieser Reise begleitet uns eine Coast Guard durch die Nacht. Wir geben dem Motor eine weitere Chance, seine Arbeit zu verrichten. Er springt wieder an und bringt uns in 1 Stunde ein gutes Stück voran, bevor er wieder streikte. Wir machen 15 Minuten Pause, versuchen es noch einmal, und der Motor läuft plötzlich wieder einwandfrei. In 6 Stunden bringt er uns an unseren Ausgangsort zurück. Da in der Nacht der Wind in der Düse von Tehuantepec beträchtlich stärker war als in den Prognosen angekündigt, war es vielleicht gut, dass wir zurück gefahren sind. Der Mechaniker findet am nächsten Tag keinen mechanischen Defekt. Wir nutzen aber die Gelegenheit für die eine oder Unterhaltsarbeit am Motor. Wir vermuten, dass noch etwas Luft in der Leitung war. Leider stellt der Mechaniker fest, dass die Wasserpumpe, die den Motor kühlt, möglichst bald revidiert oder ersetzt werden muss. Er empfiehlt uns, zur nach Puerto Chiapa zu fahren, dort sei die Marina gut ausgerüstet.